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Zimmer Nummer Sex

von Ella Alexa Femme

Erotik-WG sucht Mitbewohnerin. Sexuelle Aufgeschlossenheit vorausgesetzt!

Nach einer harten Trennung versucht Anna, auf andere Gedanken zu kommen. Auf einer Party im Studentenclub begegnet sie der selbstbewussten und attraktiven Clara, die mit ihr flirtet und tanzt – und ihr ein verlockendes Angebot macht: Sie könnte bei ihr einziehen.

Anna sucht dringend ein neues Zimmer, doch dies ist keine normale Wohngemeinschaft. Clara wohnt in einer lesbischen Erotik-WG. Bisher hat Anna ihre eigenen Fantasien immer geheim gehalten und verdrängt. Clara und ihre Freundinnen hingegen leben ihre Leidenschaften schamlos aus. Ist Anna bereit für dieses Wagnis?

Beim Casting steht Anna plötzlich vier schönen Frauen gegenüber, unter deren lustvollen Blicken ihr ganz heiß wird. Dann soll sie sich ausziehen, und Anna muss sich entscheiden: die Flucht ergreifen, solange sie noch kann – oder sich in ein atemberaubendes erotisches Abenteuer stürzen?

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Leseprobe

Anna spielte mit den Fingern nervös an dem rauen Holz der Bar. Verstohlen warf sie einen Blick durch den schwach beleuchteten Raum und suchte nach der hübschen jungen Frau, die ihr schon vor einiger Zeit aufgefallen war.

Dumpfer Bass dröhnte durch den Studentenclub, die Feiernden drängten sich dicht an dicht. Endlich entdeckte Anna das kurze hellblonde Haar der Fremden auf der Tanzfläche. Die schöne Unbekannte gab sich voller Energie dem Rhythmus der Musik hin. Grelle Lichter flackerten durch Schwaden von Kunstnebel und funkelten in ihrem Haar. Immer wieder verschwand sie zwischen den Körpern der dicht gedrängten Tanzenden um sie herum, und Anna musste den Hals recken, um sie wieder zu entdecken.

Wieder verlor sie die hübsche Fremde aus den Augen. Anna seufzte innerlich. Eigentlich hätte sie wirklich Lust, auch zu tanzen. Sie liebte es, sich ganz dem Fluss der Musik hinzugeben. Leider fehlte ihr der Mut dazu, wenn andere zuschauten. Was, wenn sie sich blamierte?

Anna verfluchte sich für ihre Feigheit. Sie hatte sich vorgenommen, heute abend endlich nicht mehr Trübsal zu blasen und stattdessen Spaß zu haben. Bisher war sie jedoch kläglich gescheitert. Vielleicht musste sie einfach versuchen, ihre Hemmungen zu überwinden. Sie beschloss, erstmal einen Drink zu bestellen.

Leider war das leichter gesagt als getan. Anna versuchte, an der Bar auf sich aufmerksam zu machen, doch die drei Studenten, die die Getränke verkauften, bemerkten sie einfach nicht. Immer war irgendein anderer schneller und lauter als sie und drängte sich vor. Anna hob die Hand, versuchte etwas zu sagen, doch ihre Stimme ging in der dröhnenden Musik unter. Und wieder war jemand schneller als sie.

„Zwei Cola“, rief die hübsche Blonde und hielt zwei Finger hoch.

„Kommt sofort!“, kam es zurück.

Annas Herz machte einen kleinen Satz – es war die Tänzerin, die sie vorhin beobachtet hatte. Aus der Nähe sah sie noch besser aus. Sie hatte eine kleine, spitze Nase, weiche Lippen, zwischen denen beim Lächeln keck ihre Zähne hervorblitzen. Ihr schwarzes Top ließ sehr viel Haut hervorblitzen.

Wie von Zauberhand hielt diese Sekunden später die Drinks in der Hand und drehte sich zu Anna um. Sie sah ihr direkt in die Augen. „Hier, das geht auf mich“, rief sie laut, um die Musik zu übertönen. „Die Cocktails hier sind miserabel. Damit bist du auf der sicheren Seite.“

Anna war zu überrascht, um etwas zu erwidern. Sie suchte noch nach Worten, da drückte die Fremde ihr das Glas in die Hand, sodass sie automatisch danach griff.

„Du musst wissen, was du willst, sonst kriegst du’s nicht!“, sagte die Blonde mit einem Grinsen und nickte zu der Bar.

„Hast du mich beobachtet?“, fragte Anna.

„Klar. Wollte wissen, was mit dem Mädchen passiert ist, das mir die ganze Zeit auf den Hintern gestarrt hat!“

Anna errötete, aber die andere lachte. „Trink!“, kommandierte sie.

Anna lächelte und trank einen Schluck. Dann deutete die andere ihr mit einer Geste an, dass sie mitkommen sollte. Sie gingen ein Stück durch die Menge der Feiernden, bis sie ein paar Tische am Rand der Tanzfläche erreichten. Die Musik war nicht hier weniger laut als an der Bar, und der Bass dröhnte in Annas Magengrube. Die Fremde sagte etwas, das Anna in dem Lärm nicht verstehen konnte.

„Wie bitte?“, rief sie zurück.

„Ich heiße Clara!“

„Anna!“, stellte sie sich ebenfalls vor.

„Erstes Semester?“, fragte Clara.

Anna schüttelte den Kopf. „Drittes!“

Sah sie wirklich so jung und naiv aus? Nervös strich sich Anna die Strähnen ihres langen Haares aus dem Gesicht.

„Okay“, rief Clara. „Kannst du mir einen Gefallen tun, Anna?“

„Was für einen Gefallen?“, fragte Anna.

„Da hinten sind drei Sportstudenten, die haben es auf mich abgesehen. Ich hab ihnen schon gesagt, dass sie keine Chance haben, ich steh nicht auf Typen.“

„Oh – okay?“

„Aber sie machen sich immer noch Hoffnung. Würdest du mich retten und mit mir tanzen, damit sie es endlich kapieren und aufgeben?“

Annas Wangen wurden warm, als sie errötete. „Ich, also…“

Sie versetzte sich innerlich einen Stoß. So eine Chance würde sie nicht nochmal bekommen. „Gern!“, brachte sie heraus.

Clara strahlte. „Wundervoll!“

Sie stellten ihre Gläser ab, und Clara griff nach Annas Hand, um sie mit sich auf die Tanzfläche zu ziehen. Elegant wie eine Katze schlängelte sie sich durch die Feiernden. Sie winkte irgendjemandem zu, und nur wenige Herzschläge später begann ein neuer Song.

Ein schneller, treibender Rhythmus setzte ein. Dann kam eine Basslinie dazu, die tief in Annas Körper vibrierte. Clara lachte ihr zu und begann zu tanzen. Plötzlich war es ganz einfach. Anna ließ sich fallen und spürte die Energie der Musik, die durch ihren Körper strömte, in ihren Adern pulsierte und sie mit Begeisterung und Kraft erfüllte. Ihr Körper bewegte sich fast wie von allein im wilden Rhythmus des Songs, doch ihre Augen richtete sie auf Clara, die nur eine Armlänge von ihr entfernte tanzte.

Ihre Energie war atemberaubend. Sie warf den Kopf zurück, drehte sich, ließ ihre Hände über ihren Körper gleiten, warf Anna einen schnellen verschmitzten Blick zu, ehe der Refrain einsetzte und sie um die eigene Achse wirbelte. Ihre kurzen Haare flogen durch die Luft. Anna bewunderte ihre Energie und die Kraft in ihrem zierlichen Körper. Sie konnte die Augen nicht von ihr abwenden. Sie wollte bei ihr sein, sie spüren, ihren schlanken Körper berühren, mit ihr tanzen, bis die Sonne aufging…

Wie viel Zeit verging, konnte Anna nicht sagen. Irgendwann begann ein langsamerer Song. Anna rang nach Atem – sie hatte sich selten so verausgabt, doch sie fühlte sich auch unfassbar gut und irgendwie leicht, als schwebte sie weit über allem. Clara kam näher zu ihr heran und sie wiegten sich im Klang der Melodie. Clara blickte Anna direkt an, und ihr Lächeln ließ ihre haselnussbraunen Augen in sanfte Wärme erstrahlen.

„Du tanzt echt gut“, sagte sie.

Annas Herz machte einen kleinen Hüpfer. Sie lächelte verlegen. „Danke! Du auch – du warst ziemlich beeindruckend!“

Clara kam näher, und sie legte eine Hand auf Annas Hüften. „Ich kann auch langsam“, sagte sie.

Anna spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte. Sie lehnte sich Clara entgegen, ließ sich von ihr führen und genoss die Berührung der anderen. Nebelschleier verhüllten die Tanzfläche, und Anna fühlte sich auf eine seltsame Weise erschöpft und zugleich hellwach.

Clara führte sie einige Schritte, lehnte sich weg und zog sie dann wieder zu sich heran. Anna spürte überdeutlich die Berührung auf ihrer Haut. Ein Kribbeln lief ihr über den Rücken. Plötzlich waren ihre Gesichter ganz nahe.

Anna öffnete leicht die Lippen und atmete tief ein. Clara sah ihr direkt in die Augen. Sie legte eine Hand um sie, berührte ihren Nackten und zog sie zu sich heran. Ihre Lippen trafen sich.

Der Kuss war warm und wundervoll weich, und irgendwie zarter, als Anna erwartet hatte. Instinktiv schloss sie die Augen um das Gefühl tief in sich aufzunehmen. Erst berührten Claras Lippen sie sanft und vorsichtig, doch schnell wurden ihre Küsse intensiver und fordernder. Ihr Herz pochte heftig, eine Welle der Energie schoss durch ihren Körper. Anna glaubte kurz, das Gleichgewicht zu verlieren, doch Clara hielt sie fest in ihren Armen.

Als ihre Lippen sich endlich voneinander lösten, atmete Anna schwer. Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken. Das hatte sich unfassbar gut angefühlt – und sie wollte mehr. Claras Kuss hatte eine Leidenschaft in ihr geweckt, die sie noch nie zuvor so empfunden hatte.

„Wow“, sagte Clara. „Hast du das auch gerade gespürt?“

Anna nickte. Sie wusste nicht genau, was Clara meinte – die plötzliche Erregung, die Verbindung zwischen ihnen. Die Aufregung kribbelte tief in ihr wie überschäumender Sekt. Claras warme Augen strahlten voller Verheißung.

Ein schnellerer, aber nicht allzu lauter Song begann. Anna achtete kaum auf die anderen Studenten, die um sie herum tanzten.

„Ich muss dich was fragen“, sagte Clara. „Ich hoffe, das kommt nicht zu plötzlich. Okay, also – würdest du dich als eine aufgeschlossene Person bezeichnen?“

„Was meinst du?“, fragte Anna.

Clara biss sich auf die Lippen, dann blickte sie mit einem leichten Funkeln in den Augen zu ihr und beugte sich näher an ihr Ohr. „Ich meine – sexuell aufgeschlossen.“

Anna konnte nicht verhindern, dass sich ihre Augen vor Überraschung weiteten. Was sollte sie darauf antworten? Sie stand durchaus auch auf Frauen, das war nach diesem Kuss offensichtlich. Fragte Clara sie, ob sie bereit für einen One Night Stand wäre? Sie hatte so etwas noch nie zuvor getan, sie hatte immer geglaubt, viel zu vorsichtig und schüchtern dafür zu sein – aber heute, hier, mit Clara, erschien ihr der Gedanke plötzlich verlockend. Oder spielte Clara vielleicht auf ihre sexuellen Vorlieben an? Sie hatte zwar einige Fantasien, doch die hielt sie lieber geheim.

Was immer es war, sie wollte die Verbindung nicht unterbrechen, die wie aus dem Nichts zwischen Clara und ihr entstanden war.

„Ich glaube schon“, sagte sie vorsichtig.

„Gut!“, sagte Clara, „Es gibt nämlich-„


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Zur Seite der Autorin: Ella Alexa Femme